Lehrgänge


Wir bieten jedes Jahr eine große Auswahl an verschieden Kursen an. Diese finden auf unseren gepflegten Anlagen statt.

Unser Trainerteam versucht dabei immer, bestens auf Ihre Wünsche einzugehen.

Auch sind Reitstunden und Reitkurse bei Ihnen zu Hause möglich.

 

Infos sowie Terminabsprachen erhalten Sie über unser Kontaktformular


Info:

Die Mindesteilnehmerzahl für alle Kurse beträgt 6 Personen. Die Teilnehmerzahl ist auch nach oben begrenzt. Bitte melden Sie sich früh genug an. Entscheidend ist die Eingangszeit der Anmeldung.

 

 

Zweitageskurse mit Katrin Reinert beinhalten am ersten Kurstag 2 Einheiten in 2er Gruppen und am zweiten Kurstag 1 Einheit als Einzelunterricht.

 

Eintageskurse können je nach Wunsch und Teilnehmerzahl auch mit Einzelunterricht erfolgen.

 

Lehrgangsbeginn ist grundsätzlich um 9 Uhr, Lehrgangsende (je nach Teilnehmerzahl) um 17 Uhr.

 

Bei Bedarf können auch zusätzliche Kurse angeboten werden - bei Fragen einfach an das Hofteam wenden.

 

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Pferdeführerschein Umgang

Aufgabe des Vorbereitungslehrgangs zum IPZV Pferdeführerschein Umgang ist, dem Teilnehmer Handlungs-kompetenz zum sicheren und passenden Umgang mit dem Pferd in alltäglichen Situationen zu vermitteln. Dabei werden grundlegende Kenntnisse des Pferdeverhaltens erarbeitet und das Führen des Pferdes unter Sicherheitsaspekten in praxisbezogenen Aufgabenstellungen geübt. 

Der Lehrgang zum IPZV Pferdeführerschein Umgang vermittelt ein Grundverständnis zu den Themenberei-chen Umgang, Gesundheit, Haltung und Fütterung des Pferdes und trägt so zu einer fundierten Ausbildung von Pferdefreunden bei. Der IPZV Pferdeführerschein Umgang fördert den verantwortungsvollen und sicheren Umgang mit dem Pferd. 

 

A Zulassungsvoraussetzungen 

Der Bewerber muss im laufenden Kalenderjahr mindestens 12 Jahre alt werden. Er muss vor der Prü-fung an einem mindestens 4-tägigen Vorbereitungskurs oder an 30 UE teilgenommen haben. Die Prü-fung findet im Anschluss statt. 

Der Kurs für den Pferdeführerschein Umgang und den Pferdeführerschein Reiten kann 8-tägig (mit 60 UE) angeboten werden. Beide Prüfungen finden dann am 9. Tag statt. 

 

B Lehrgangsleiter 

IPZV-Ausbilder, IPZV-Trainer A, IPZV-Trainer B, IPZV-Trainer C. Die Lehrgangsleiter sind verpflichtet, in Vorbereitung auf die Lehrgangsdurchführung eine entsprechende Aus-/Fortbildung nachzuweisen. 

 

C Anforderungen 

Die Prüfung besteht aus fünf Teilprüfungen, die an einem Tag abzulegen sind. 

 

Teil I: Theoretische Prüfung: mündliche Prüfung 

Verhaltensgerechter Umgang mit dem Pferd, Bodenarbeit, Pferdeverhalten, Identifikation von Pferden, Grundlagen der Anatomie, Sicherheit und Unfallverhütung, Fütterung, Pferdepflege, Pferdegesundheit, wesentliche Erkrankungen, Kenntnisse über Impfungen und Wurmkuren, Erste – Hilfe – Maßnahmen, Pferdeweide, Auslauf, Stallarten, Tierschutz 

 

Teil II: Praktische Prüfung 

a) Umgang mit dem Pferd und Pferdepflege: Kontaktaufnahme zum Pferd, Einfangen, Aufhalftern und Holen des Pferdes, Führen, Anbinden, Putzen, Hufe auskratzen, Kontrolle des Pferdes 

 

b) Bodenarbeit: Vorführen des Pferdes für den Tierarzt (Vorführen im Schritt und im Trab analog zu ei-ner Lahmheitsuntersuchung) und Bodenarbeitsaufgabe: Führen auf beiden Händen, in Schritt und Trab oder Tölt, Wenden, Hinterher gehen lassen, Halten, rückwärts treten lassen (s. Musteraufgabe) 

 

c) Bodenarbeit: Alltagssituationen im öffentlichen Raum wie zum Beispiel Führen zur Weide, Begegnun-gen mit Fahrzeugen wie Traktoren, mit Radfahrern, mit Fußgängern, mit anderen Pferden und ande-ren Tieren, Heranführen an unbekannte Gegenstände 

 

d) Verladen 

 

 


Kleines Islandpferd

Im Vorbereitungslehrgang für das Kleine Islandpferd lernen die jungen Reiter das Islandpferd kennen und versorgen.
Es ist der Beginn des selbständigen Reitens. In der Prüfung zeigen die jungen Reiter ihre Fertig-keiten im selbständigen Reiten. 

A Zulassungsvoraussetzungen

Der Bewerber muss im laufenden Kalenderjahr mindestens 8 Jahre alt werden und darf höchstens 15 Jahre alt sein. Er muss vor der Prüfung mindestens an einem 3 1/2-tägigen Vorbereitungskurs oder an 16 UE teilgenommen haben. Die Prüfung findet im Anschluss statt. 

 

B Lehrgangsleiter

IPZV-Ausbilder, IPZV-Trainer A, IPZV-Trainer B, IPZV-Trainer C 

 

C Anforderungen 

Teil I: Theoretische Prüfung 

Das Theoriegespräch findet in der Gruppe während und im Anschluss an die Praxis draußen bei den Pferden statt. 

Inhalte: Das Islandpferd, seine Herde, Farben, Putzen und Führen, Unterbringung und Versorgung, Sattel und Trense, Aufsitzen und Absitzen, Sitz, Hilfen, um in den verschiedenen Gangarten zu reiten. 

 

Teil II: Praktische Prüfung 

a) Umgang mit dem Pferd: Putzen, Hufe auskratzen, Satteln und Auftrensen (ggf. mit Hilfe), das Pferd in die Bahn führen, Aufstellen 

 

b) Reiten: Aufsitzen (ggf. mit Aufstiegshilfe), Reiten von einfachen Bahnfiguren im Schritt, ganze Bahn im Tab (Entlastungssitz oder Leichttraben) oder Tölt. Neben diesen Mindestanforderungen zeigt der Prüfling der Prüfungskommission eine von ihm frei gewählte Aufgabe (Bahnfiguren im Tölt oder Trab, Einzelgalopp). 

 

D Prüfungskommission

Die Prüfungskommission besteht aus einem IPZV-Trainer und einer weiteren vom IPZV benannten Person, die Mitglied des IPZV und im Besitz des IPZV Reitabzeichens Silber / Reitabzeichens 2 sein muss. 

 

E Allgemeine Hinweise

Es werden keine Noten vergeben. Im Abschlussgespräch mit den Prüflingen wird ein Bestehen oder Nichtbestehen erläutert. 


Jugendreitabzeichen 1

Aufgabe des Vorbereitungslehrgangs für das IPZV Jugendreitabzeichen 1 ist es, dem jungen Reiter Grund-kenntnisse in Praxis und Theorie zu vermitteln, ihn zu einem zielstrebigen und gemeinsamen Handeln mit seinem Pferd anzuleiten und ihre Partnerschaft zu fördern. 

 

A Zulassungsvoraussetzungen

IPZV Pferdeführerschein (PFS) Umgang bzw. PFS Umgang für junge Reiter. Der Bewerber muss im laufenden Kalenderjahr mindestens 8 Jahre und darf höchstens 16 Jahre alt werden. Er muss min-destens an einem 6-tägigen Vorbereitungskurs oder an mindestens 42 Unterrichtseinheiten teilge-nommen haben. Die Prüfung findet am 7. Tag statt. 

 

B Lehrgangsleiter

IPZV-Ausbilder, IPZV-Trainer A, IPZV-Trainer B, IPZV-Trainer C 

 

C Anforderungen 

Teil I: Theoretische Prüfung: mündliche Prüfung 

Inhalte: Basiswissen Ausrüstung von Pferd und Reiter, Basiswissen in Reitlehre und Gangarten, Si-cherheit in Umgang und Reiten, „Dein Pferd als Freund“ oder was wünscht sich das Pferd vom Men-schen 

 

Teil II: Praktische Prüfung 

a) Reiten im Dressurviereck: Hintereinander und/oder Durcheinander (auf einer Hand), Handwech-sel, Reiten im Schritt, Trab (Leichttraben) und oder Tölt, Übergänge, Bahnfiguren, Galopp auf bei-den Händen. (s. Musteraufgabe) 

 

b) Reiten im Entlastungssitz: Traben gemeinsam auf großen Linien, Handwechsel, Galoppieren ein-zeln auf beiden Händen (Dressurviereck, Ovalbahn oder Springplatz) (s. Musteraufgabe) 

 

c) Töltreiten: Tölt in beliebigem Tempo auf beiden Händen, Übergänge Schritt -Tölt - Schritt (Oval-bahn, Halle oder Dressurviereck) 

 

D Prüfungskommission 

Die Prüfungskommission besteht aus zwei API-Prüfern (Ausbilder, Trainer A, B oder C). 

 

E Allgemeine Hinweise 

Es werden Noten vergeben. 


Jugendreitabzeichen 2

Aufgabe des Vorbereitungslehrgangs zum IPZV Jugendreitabzeichen 2 ist es, dem jungen Reiter weiterfüh-rende Kenntnisse in Praxis und Theorie zu vermitteln, ihn auf seinem Ausbildungsweg zu begleiten, altersge-mäß zu fördern und das Verständnis für Wesen und Charakter seines Pferdes zu vertiefen. 

 

A Zulassungsvoraussetzungen

Jugendreitabzeichen 1 oder IPZV-Kinderreitabzeichen Bronze (alt) 

Der Bewerber muss im laufenden Kalenderjahr mindestens 10 Jahre und darf höchstens 16 Jahre alt werden. Er muss mindestens an einem 6-tägigen Vorbereitungskurs oder an mindestens 42 Unter-richtseinheiten teilgenommen haben. Die Prüfung findet am 7. Tag statt. 

 

B Lehrgangsleiter

IPZV-Ausbilder, IPZV-Trainer A, IPZV-Trainer B 

 

C Anforderungen 

Teil I: Theoretische Prüfung: mündliche Prüfung 

Inhalte: Altersgemäße Grundkenntnisse in Sattelung und Zäumung, Reitlehre, Tölt, Gangarten und Cavalettiarbeit, Reiten im Gelände und im Straßenverkehr. Die Theorie des Jugendreitabzeichens 1 wird vorausgesetzt und ist Prüfungsinhalt. 

 

Teil II: Praktische Prüfung 

a) Dressurreiten: Reiten auf beiden Händen in allen Grundgangarten, im Trab leichttraben und aus-sitzen, Reiten mit und ohne Bügel, Übergänge, Bahnfiguren, Vorhandwendung und Schenkelwei-chen (s. Musteraufgabe) 

 

b) Reiten im Leichten Sitz: Einzelaufgabe, im Trab und Galopp auf großen Linien und beiden Hän-den, Tempounterschiede im Galopp, Übergänge, Reiten über 4 Cavaletti im Trab auf beiden Hän-den (s. Musteraufgabe) 

 

c) Töltreiten: entsprechend FIPO T 7, Tölt in ruhigem langsamen Tempo, Handwechsel, Tölt in belie-bigem Tempo, Übergänge Schritt - Tölt – Schritt 

 

D Prüfungskommission

Die Prüfungskommission besteht aus zwei API-Prüfern (Ausbilder, Trainer A oder B). 

 

E Allgemeine Hinweise

Es werden Noten vergeben. 


Jugendreitabzeichen 3

Aufgabe des Vorbereitungslehrgangs zum Jugendreitabzeichen 3 ist es, dem Teilnehmer umfassende und detaillierte Kenntnisse in der Reitlehre zu vermitteln, ihn im Dressur- und Gangreiten zu selbständigem Han-deln anzuregen und ihn im Reiten im leichten Sitz zu stärken. 

 

A Zulassungsvoraussetzungen

IPZV Kinderreitabzeichen Silber (alt), IPZV Reitabzeichen Silber (alt) oder IPZV Jugendreitabzeichen 2 

Der Bewerber muss im Kalenderjahr mindestens 14 Jahre und darf höchstens 16 Jahre alt werden. Er muss mindestens an einem 6-tägigen Vorbereitungslehrgang oder an 42 Unterrichtseinheiten teil-genommen haben. Die Prüfung findet am 7. Tag statt. Die Theorie der Jugendreitabzeichen 1 und 2 wird vorausgesetzt und ist Prüfungsinhalt. 

 

B Lehrgangsleiter

IPZV-Ausbilder, IPZV-Trainer A 

 

C Anforderungen 

Teil I: Theoretische Prüfung: mündliche Prüfung 

Inhalt: Umfassendes und detailliertes Wissen aus der Reitlehre, Gangarten, Springen, Geschichte der Islandpferdereiterei, Turnierreiten. Die Theorie der Jugendreitabzeichen 1 und 2 wird vorausgesetzt und ist Prüfungsinhalt. 

 

Teil II: Praktische Prüfung 

a) Dressurreiten: Reiten der Dressurprüfung D1 oder D4 

 

b) Töltreiten: Der Reiter kann wählen: Tölt in Harmony Level 2 (s. Aufgabe in den Musteraufgaben) oder Einzelritt analog zu T3 oder T4. Pferdetausch: Selbständiges Arbeiten des Tauschpferdes im Tölt in der entsprechenden Prüfung. 

 

c) Reiten im leichten Sitz: Im Trab und Galopp auf beiden Händen, auf großen Linien, Tempounter-schiede im Galopp, Reiten über Cavaletti (2 x über mindestens 4 Cavaletti), mindestens 3 Sprünge von 45 bis 60 cm (mindestens 2 Hindernisse) (s. Musteraufgabe) 

 

d) Passreiten: Anforderungen: Anreiten in beliebiger Gangart, innerhalb eines markierten Bereiches (ca. 50 m) Legen in den Pass, Passreiten auf einer ca. 70 m langen Strecke, Zurücknehmen inner-halb ca. 50 m. Die Aufgabe wird zwei- bis dreimal mit dem eigenen Pferd geritten. 

 

D Prüfungskommission

Die Prüfungskommission besteht aus zwei API-Prüfern: Ausbilder und/oder Trainer A 

 

E Allgemeine Hinweise

Es werden Noten vergeben 


Reitabzeichen 1

Aufgabe des Vorbereitungslehrgangs zum IPZV Reitabzeichen 1 ist es, dem Teilnehmer Grundkenntnisse in der Reitlehre zu vermitteln und ihn in den Grundlagen des Dressur- und Töltreitens sowie des Reitens im Entlastungssitz zu schulen. 

 

A Zulassungsvoraussetzungen

IPZV Pferdeführerschein Umgang oder IPZV-Sachkundenachweis Pferdehaltung. Der Bewerber muss im laufenden Kalenderjahr mindestens 14 Jahre alt werden. Er muss mindes-tens an einem 6-tägigen Vorbereitungskurs oder an 42 Unterrichtseinheiten teilgenommen haben. Die Prüfung findet am 7. Tag statt. 

 

B Lehrgangsleiter

IPZV-Ausbilder, IPZV-Trainer A, IPZV-Trainer B 

 

C Anforderungen 

Teil I: Theoretische Prüfung: mündliche Prüfung 

Inhalte: Grundlagen in Ausrüstung von Reiter und Pferd, Sitz- und Sitzformen, Einwirkungen des Reiters, Zusammenwirken der Hilfen, Gangarten, Bahnfiguren und Bahnregeln, Reiten im Gelände und im Stra-ßenverkehr, Unfallvermeidung 

 

Teil II: Praktische Prüfung 

 

a) Dressurreiten: Reiten auf beiden Händen in allen Grundgangarten, mit Bügeln, im Trab leichttra-ben und aussitzen, Übergänge, grundlegende Bahnfiguren, (s. Musteraufgabe) 

 

b) Reiten im Entlastungssitz: Im Trab und Galopp auf großen Linien, Handwechsel (s. Musterauf-gabe) 

 

c) Töltreiten: Tölt in beliebigem Tempo auf beiden Händen, Übergänge Schritt - Tölt - Schritt (Oval-bahn, Halle oder Dressurviereck) 

 

D Prüfungskommission

Die Prüfungskommission besteht aus zwei API-Prüfern (Ausbilder, Trainer A oder B). 

 

E Allgemeine Hinweise

Es werden Noten vergeben. 


Reitabzeichen 2

Aufgabe des Vorbereitungslehrgangs zum IPZV Reitabzeichen 2 ist es, dem Teilnehmer weiterführende und ergänzende Kenntnisse in der Reitlehre zu vermitteln, ihn im Dressur- und Töltreiten zu stärken und im leichten Sitz zu schulen. 

 

A Zulassungsvoraussetzungen

IPZV Reitabzeichen 1 (alt: Bronze) oder IPZV Jugendreitabzeichen 2 (alt: Kinderreitabzeichen silber) mit Pferdeführerschein Umgang. Der Bewerber muss im laufenden Kalenderjahr mindestens 14 Jahre alt werden. Er muss mindes-tens an einem 6-tägigen Vorbereitungskurs oder an 42 Unterrichtseinheiten teilgenommen haben. Die Prüfung findet am 7. Tag statt. 

 

B Lehrgangsleiter

IPZV-Ausbilder, IPZV-Trainer A, IPZV-Trainer B 

 

C Anforderungen 

Teil I: Theoretische Prüfung: mündliche Prüfung 

Inhalte: Detaillierte Kenntnisse zur Ausrüstung des Pferdes, Zusammenwirken der Hilfen in verschie-denen Aufgabenstellungen und Lektionen, Gangarten, Reiten im leichten Sitz. 

Die Theorie des IPZV Reitabzeichens 1 bzw. IPZV Kinder- und Jugendreitabzeichen 1 und 2 wird vo-rausgesetzt und ist Prüfungsinhalt. 

 

Teil II: Praktische Prüfung 

a) Dressurreiten: Reiten auf beiden Händen in allen Grundgangarten, mit und ohne Bügel, im Trab leichttraben und aussitzen, Übergänge, ganze Paraden, Galopp auf ganzer Bahn und / oder Zir-kel, grundlegende Bahnfiguren, Vorhandwendungen zu beiden Seiten, Schenkelweichen zu bei-den Seiten (s. Musteraufgabe) 

 

b) Reiten im Leichten Sitz: Im Trab und Galopp auf großen Linien und beiden Händen, Tempounter-schiede im Galopp, Übergänge, Reiten über 4 Cavaletti im Trab auf beiden Händen (s. Musterauf-gabe) 

 

c) Töltreiten: Tölt in ruhigem langsamen Tempo und in beliebigem Tempo, auf beiden Händen, Übergänge Schritt - Tölt - Schritt, Pferdetausch 

 

D Prüfungskommission

Die Prüfungskommission besteht aus zwei API-Prüfern (Ausbilder, Trainer A oder B). 

 

E Allgemeine Hinweise

Es werden Noten vergeben. 


reitabzeichen 3

Aufgabe des Vorbereitungslehrgangs zum IPZV Reitabzeichen 3 ist es, dem Teilnehmer umfassende und de-taillierte Kenntnisse in der Reitlehre zu vermitteln, ihn im Dressur- und Gangreiten zu selbständigem Han-deln anzuregen und ihn im Reiten im leichten Sitz zu stärken. 

 

A Zulassungsvoraussetzungen

IPZV Reitabzeichen 2 oder IPZV Jugendreitabzeichen 3 mit Pferdeführerschein Umgang oder IPZV-Trainer C Der Bewerber muss im Kalenderjahr mindestens 16 Jahre alt werden. Er muss mindestens an einem 6- tägigen Vorbereitungslehrgang oder an 42 Unterrichtseinheiten teilgenommen haben. Die Prü-fung findet am 7. Tag statt. 

 

B Lehrgangsleiter

IPZV-Ausbilder, IPZV-Trainer A 

 

C Anforderungen 

Teil I Theoretische Prüfung: mündliche Prüfung 

Inhalte: Reitlehre: Zusammenwirken der Hilfen in den in der Praxis verlangten Lektionen. Grundla-gen der Pferdeausbildung, Ausbildung und Training der Gangarten, Springen, Turnierreiten und Grundzüge der Trainingslehre, Grundzüge der Geschichte der Islandpferdereiterei. Die Theorie der IPZV Reitabzeichen 1 und 2 wird vorausgesetzt und ist Prüfungsinhalt. 

 

Teil II: Praktische Prüfung 

a) Dressurreiten: Einzelreiten der Gehorsamsprüfung IPO D 5 im Trab. 

 

b) Reiten im Leichten Sitz: Im Trab und Galopp mit Übergängen und Zirkeln, auf großen Linien, Hand-wechsel, Tempounterschiede im Galopp, Reiten über 4 Cavaletti im Trab auf beiden Händen, Sprin-gen von mindestens zwei Hindernissen in 3 Sprüngen von 45 bis 60 cm Höhe (s. Musteraufgabe) 

 

c) Töltreiten: Vorreiten eines Pferdes im Tölt entsprechend den Anforderungen der T5 oder T6. 

 

d) Gangreiten: Entsprechend den Anforderungen der Viergangprüfung V5. Es muss ein Pferdewechsel vorgenommen werden. 

 

e) Passreiten: Anforderungen: Anreiten in beliebiger Gangart, innerhalb eines markierten Bereiches (ca. 50 m) Übergang in den Pass, Passreiten auf einer ca. 70 m langen Strecke, Zurücknehmen innerhalb ca. 50 m. Die Aufgabe wird zweimal mit dem eigenen Pferd geritten. Ein dritter Durchgang ist bei Be-darf möglich. 

 

D Prüfungskommission

Die Prüfungskommission besteht aus zwei API-Prüfern (Ausbilder oder Trainer A) 

 

E Allgemeine Hinweise

Es werden Noten vergeben. 


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